LESEBRILLEN

Wann brauche ich eine Lesebrille?

Zwischen 35 und 45 Jahren nimmt die Elastizität der Augenlinse ab, das Auge kann sich nicht mehr so gut an unterschiedliche Entfernungen anpassen. Durch die fehlende Akkommodation verschwimmen bei der Alterssichtigkeit Zahlen und Buchstaben im Nahbereich. Der Prozess ist schleichend, doch irgendwann merkt man, dass die Arme nicht mehr lang genug sind, um ein Buch problemlos lesen zu können. Die Altersweitsichtigkeit (Presbyopie) ist kein Grund zur Sorge sondern ein natürlicher Alterungsprozess des menschlichen Auges.

Glücklicherweise kann man sich mit einer Lesebrille ganz schnell behelfen und bald wieder entspannt surfen, schmökern oder chatten. Auch wenn man nach einer Operation am Grauen Star keine Multifokallinsen gewählt hat, braucht man als Sehhilfe für kleine Schrift meist eine Lesebrille.