“Jeder Tag, an dem Du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.”
Diese Aussage von Charlie Chaplin ist eine Lebensweisheit, die nicht nur Komiker kennen. Jeder Mensch fühlt sich besser, wenn er lächelt. Allein schon das künstliche Anspannen unserer Lachmuskulatur kann dazu führen, dass in unserem Gehirn Glückshormone ausgeschüttet werden. Aber Lächeln und Lachen dient nicht nur unserem Wohlempfinden, sondern ist unabdingbar in der Kommunikation mit unseren Mitmenschen. Doch wie setzt man seine Augen als Brillenträger richtig in Szene, damit das eigene Lächeln richtig ankommt? In diesem Blogpost verraten wir Dir, welche Brillengläser Deine Augen beim Lächeln unterstützen.
Unser Blick ist eines unserer wichtigsten Kommunikationsmittel, weil er uns verrät. Er verrät, ob und mit wem wir Kontakt aufnehmen wollen und wie wir uns fühlen. Bei zwischenmenschlichen Interaktionen sagt oft schon allein der Blick aus, ob unser Gesprächspartner uns gegenüber Zu- oder Abneigung empfindet. Im Optimalfall empfinden unsere Mitmenschen für uns Sympathie. Vor allem im beruflichen Kontext ist es von Vorteil, wenn wir auf Anhieb sympathisch wirken. Unsere Augen sind somit maßgeblich daran beteiligt, eine angenehme Gesprächssituation zu schaffen. Doch gerade in Stresssituationen fällt es nicht einfach, immer ein Lächeln auf den Lippen (bzw. in den Augen) zu haben.
Aber ist jedes Lächeln echt?
Das hat der amerikanische Psychologe Paul Ekman untersucht. Seine Beobachtung der Gesichtsmuskeln, welche beim Lächeln aktiv sind, hat ergeben, dass es 19 verschiedene Arten des Lächelns gibt. Allerdings ist nur eine der 19 Lach-Mimiken wirklich authentisch und nicht nur ein Zeichen der Höflichkeit, Peinlichkeit oder Ängstlichkeit.
Wer ehrlich was zu lachen hat, der nutzt unbewusst den Augenringmuskel. Der sogenannte Musculus orbicularis oculi, der zur Mimischen Muskulatur gehört, umschließt das jeweilige Auge und sorgt für das Schließen der Augenlider. So kommt es zum Zusammenkneifen unserer Augen, bei dem unsere sonst ungeliebten Krähenfüße zum Vorschein kommen, die hier jedoch sympathisch wahrgenommen werden. (Bei starken Lachanfällen kann es sogar dazu kommen, dass die Muskelanspannung im wahrsten Sinne des Wortes auf die Tränendrüse drückt.) Die Stellung unserer Mundwinkel können wir hingegen viel bewusster steuern. Für ein authentisches Lächeln reicht das jedoch nicht aus.
Herausforderungen für Brillenträger
Da wir jetzt wissen, wie wichtig unsere Augen für ein sympathisches Auftreten sind, können wir aktiv darauf Einfluss nehmen. Als Brillenträger kann das jedoch eine Herausforderung sein, da sich zwischen dem Blickkontakt mit anderen Menschen Brillengläser befinden. Diese dürfen zunächst einmal nicht verhindern, dass unsere Augen genau gesehen werden können. Somit sollten sie zum Beispiel nicht unangenehm spiegeln.
Unser Tipp: Gläser mit Superentspiegelung. Sie löscht nahezu alle Reflexionen auf dem Glas aus, sodass Dein Gesprächspartner beim Blick in Deine Augen tatsächlich ausschließlich Deine Augen sieht.
Brillengläser mit hoher Sehstärke können Deine Augen stark verändert erscheinen lassen. Denn abhängig von der Sehschwäche ist die Dicke der benötigten Brillengläser. Wenn Du sehr weitsichtig bist, benötigst Du Plus-Gläser, die oft dick uns stark nach außen gewölbt sind. Dies lässt Deine Augen unvorteilhaft groß wirken. Bei einer Kurzsichtigkeit hingegen verkleinern Minus-Gläser Deine Augen. Beide Effekte lassen dementsprechend auch Dein Lächeln nicht so natürlich wirken, wie es in Realität ist.
Unser Tipp: Kunststoffgläser mit einem hohen Brechungsindex. Diese sind dünner und leichter.
Was uns nicht nur anders wirken lässt, sondern sogar ein absoluter Gesprächskiller sein kann, sind Sonnenbrillen. Natürlich sind sie ein cooles Fashionaccessoire, das im Sommer eine wichtige Funktion hat. Aber sie verhindern, dass unser Gesprächspartner die entscheidenden Signale unserer Augen und unsere Mimik erkennen kann. Dies führt dazu, dass eine angenehme Gesprächssituation kaum möglich ist.
Unser Tipp: Bei wichtigen Gesprächen im Freien ab in den Schatten oder die Sonnenbrille im Etui verschwinden lassen. Alternativ gibt es auch Sonnenbrillen mit fotochromatischen bzw. selbsttönenden Gläsern, die sich wechselnden Lichtverhältnissen anpassen und Dich somit nicht dazu zwingen, Deine Sonnenbrille abzunehmen.
Wie auch immer Du Dich entscheidest (ob für dicke oder dünne Gläser, für fotochromatische oder verspiegelte Sonnenbrillen), eines solltest Du nie vergessen:
Keep smiling!